Mehr Aussteller und mehr Besucher erwartet
Der Breitbandkongress des Fachverbands für Rundfunk- und Breitbandkommunikation (FRK) befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. In diesem Jahr erwartet der Verband im Leipziger H4 Hotel am 6. und 7. September 2023 wieder einmal mehr Besucher und mehr Aussteller als in den Jahren zuvor.
„Diese Entwicklung zeichnete sich bereits kurz nach dem Breitbandkongress 2022 ab, als uns sehr schnell die ersten Standbuchungen vorlagen“, erklärt Heinz-Peter Labonte, Vorsitzender des FRK. Deshalb wurde die Zahl der Ausstellungsstände noch einmal vergrößert. Die Zahl der Stände bei der 26. Auflage des FRK-Breitbandkongresses hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 15 vergrößert.
Bis Ende Februar 2023 waren bereits rund 90 Prozent der Stände fest verbucht. „Wer noch seine Innovationen und Produkte dem fachkundigen Publikum präsentieren will, muss jetzt schnell sein“, sagt Labonte. Er geht zudem davon aus, dass auch die Zahl der Teilnehmer weiter anwachsen wird. „Wir rechnen damit, dass am 6. und 7. September im H4 Hotel zwischen 10 und 20 Prozent mehr Besucher am Breitbandkongress teilnehmen werden“, prognostiziert der FRK-Vorsitzende.
Neben der Ausstellung und den Workshops, in denen sich die Teilnehmer über aktuelle technische Entwicklungen aus erster Hand informieren können, dürfte auch das Kongressprogramm als Publikumsmagnet dienen: Der Fokus wird auf den Auswirkungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG) und der Aktivitäten der Finanzinvestoren auf den Breitbandausbau liegen. „Das Glasfaserbereitstellungsentgelt ist keine wirkliche Alternative und angesichts der aktuellen Insolvenzen drängt sich die Frage geradezu auf, wie es im Glasfasermarkt weitergehen wird“, sagt Labonte. „Die Großen werden den Druck auf mittelständische Netzbetreiber erhöhen, die dank Kundennähe und exzellentem Service sehr erfolgreich ihre Netze betreiben und deshalb auch wettbewerbsfähig bleiben.“
Der FRK wird demnächst das Kongressprogramm sowie die Keynote Speaker bekanntgeben.
Von Marc Hankmann